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Arthrose des Schultergelenks (Omarthrose)

Die Verschleißerkrankung oder Arthrose des Schultergelenks wird auch Omarthrose genannt.

Es kann zwischen einer primären und einer sekundären Form der Omarthrose unterschieden werden. Die primäre Omarthrose betrifft häufig Frauen über dem 60. Lebensjahr, wobei die Ursache der Erkrankung nicht bekannt ist. Eine sekundäre Omarthrose kann die Folge einer Schulterverletzung (posttraumatisch), einer Schulterinstabilität (Instabilitätsarthrose) oder einer Rotatorenmanschettenläsion (Defektarthropathie) sein. Weitere Ursachen können beispielsweise eine kristallinduzierte Synovitis (Milwaukee-Schulter), neuropathische Erkrankungen, die rheumatoide Arthritis und weitere entzündliche Gelenkerkrankungen sowie eine bakterielle Gelenkinfektion sein.

Ein typisches klinisches Zeichen einer Omarthrose ist die schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter. Die Schmerzen können in Ruhe und auch nachts sowie bei Schulterbewegungen auftreten. Häufig tritt auch ein Reiben (Krepitation) oder Knarren bei Bewegung der Schulter auf. Im Röntgenbild zeigen sich der Verlust des Gelenkknorpels, eine Entrundung des Oberarmkopfes sowie Knochenanbauten (sogenannte Osteophyten).

Die Behandlung der Omarthrose kann mit verschiedenen konservativen und operativen Behandlungsmethoden erfolgen. In den letzten Jahrzehnten konnten große Fortschritte in der operativen Behandlung der Omarthrose durch die Entwicklung moderner Endoprothesensysteme und gewebeschonender Operationstechniken erreicht werden.

Auf der Grundlage einer ambulanten ärztlichen Untersuchung und Diagnostik kann ein geeignetes konservatives bzw. operatives Behandlungsverfahren festgestellt und empfohlen werden.

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