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Arthrose des Hüftgelenks (Koxarthrose) Die Verschleißerkrankung oder Arthrose des Hüftgelenks wird auch Koxarthrose genannt. Es kann zwischen einer primären und einer sekundären Form der Koxarthrose unterschieden werden. Bei der primären Koxarthrose ist die Ursache der Erkrankung nicht bekannt. Eine sekundäre Koxarthrose kann die Folge einer anlagebedingten Fehlform des Hüftgelenks (Dysplasie), einer Hüfterkrankung im Kindesalter (z. B. Morbus Perthes, Epiphyseolysis capitis femoris), einer Verletzung des Hüftgelenks und deren Folgezuständen sowie einer verstärkten Abnutzung beispielsweise durch Übergewicht sein. Weitere Ursachen können beispielsweise die rheumatoide Arthritis und weitere entzündliche Gelenkerkrankungen sowie eine bakterielle Gelenkinfektion sein. Typische klinische Zeichen einer Koxarthrose sind Schmerzen in der Leiste zum Teil mit Ausstrahlung in den Oberschenkel, Schmerzen bei Belastung und eine schmerzhafte Bewegungseinschränkung des Hüftgelenks. Die Schmerzen können in Ruhe und auch nachts sowie bei Hüftbewegungen, beim Gehen und Treppensteigen auftreten. Typisch ist der Einlaufschmerz bei den ersten Schritten nach der Nachtruhe. Häufig tritt auch ein Reiben (Krepitation) oder Knarren bei Bewegung der Hüfte auf. Im Röntgenbild zeigen sich der Verlust des Gelenkknorpels, eine Entrundung des Femurkopfes sowie Knochenanbauten (sogenannte Osteophyten) am Pfannenrand sowie am Femurkopf und -hals. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann eine Verformung des Gelenks auftreten (deformierende Koxarthrose). Die Behandlung der Koxarthrose kann mit verschiedenen konservativen und operativen Behandlungsmethoden erfolgen. In den letzten Jahrzehnten konnten große Fortschritte in der operativen Behandlung der Koxarthrose durch die Entwicklung moderner Endoprothesensysteme und gewebeschonender Operationstechniken erreicht werden. Auf der Grundlage einer ambulanten ärztlichen Untersuchung und Diagnostik kann ein geeignetes konservatives bzw. operatives Behandlungsverfahren festgestellt und empfohlen werden. |
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